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03.06.2016 Zürich
Personen
SP Zürich
Koni Loepfe
Nachruf
Volltext
Peter war ein Macher. Im 68. Altersjahr starb Peter Macher am Dienstag vor einer Woche. Er prägte in den letzten 40 Jahren die praktische Wohnungspolitik vor allem in der Stadt Zürich und war als SP-Mitglied 29 Jahre im Zürcher Bezirksrat. Ich kenne Peter Macher seit fast 50 Jahren, die letzten rund 30 Jahre arbeiteten wir politisch eng zusammen, und seit bald 20 Jahren wanderten wir im Schnitt jeden zweiten Sonntag zusammen mit einer wechselnd grossen Gruppe. Es liegt auf der Hand, dass ich Peter Macher so zeichne, wie ich ihn subjektiv erlebte, ohne ganz auf ein paar Fakten zu verzichten. Im Dezember 2014 warteten wir auf dem Stadelhoferplatz zur Wanderung auf ihn. Wir wussten, dass er zur genaueren Untersuchung der Lunge gewesen war. Ohne Umschweife teilte er uns mit, dass er Krebs habe. 14 Tage später die Resultate der zusätzlichen Untersuchungen: Er hatte Krebs in einem Stadium, das keine Heilung mehr zuliess. Er konnte den Kampf gegen den Krebs gar nicht aufnehmen, weil dieser Kampf schon entschieden war. Die Bestrahlungen und Chemotherapien dienten der Erhaltung einer akzeptablen Lebensqualität. Ob dies gelang, ist Ansichtssache. Er hatte insofern Glück, als er die Behandlungen gut vertrug, bis auf die ganz letzte Zeit recht wenig Schmerzen hatte, obwohl er sich nicht mehr gesund fühlte. Er konnte seine Arbeit als Stiftungsratspräsident der Jugendwohnhilfe und jene des Bezirksrats bis zum vorgesehenen Rücktritt im Oktober 2015 weiterhin ausüben. (…). Koni Loepfe.
Die linke Zürcher Zeitung, 3.6.2016.
Personen > Loepfe Koni. Peter Macher. Nachruf. PS, 2016-06-03.
Ganzer Text
08.05.2009 Zürich
Personen
SP Zürich
Koni Loepfe
Esther Maurer
Robert Neukomm
Beatrice Reimann
Andrea Sprecher

Zwei Frauen an der Spitze der Zürcher SP. Eine Frauen-Doppelspitze für die Stadtzürcher Sozialdemokraten. Die Parteidelegierten haben gestern Donnerstagabend Gemeinderätin Beatrice Reimann und Kantonsrätin Andrea Sprecher einstimmig zu Co-Präsidentinnen der Stadtpartei gewählt. Die beiden jungen Frauen (36 und 33 Jahre alt) ersetzen Koni Loepfe (62), der nach 18 Jahren an der Spitze der SP zurücktritt. Er will sich nun ausschliesslich seiner journalistischen Tätgikeit als Herausgeber der Wochenzeitung "P.S." widmen. Reimann und Sprecher haben sich für die Wahlen vom nächsten Frühling ehrgeizige Ziele gesteckt: Die SP soll im Stadtrat wieder 4 von 9 Sitzen besetzen, obwohl sie dafür mindestens zwei neue Kandidatinnen oder Kandidaten aufbauen muss. Polizeivorsteherin Esther Maurer und Gesundheitsvorsteher Robert Neukomm treten nicht zur Wiederwahl an. Die Co-Präsidentinnen wollen ausserdem den Wähleranteil in den Parlamentswahlen von bisher 33,5 auf mindestens 35% steigern. Sie versprechen, im Wahlkampf "schneller, konkreter und pointierter" zu argumentieren als die anderen. ZA 8.5.2009
03.04.2009 Zürich
Personen
SP Zürich
Koni Loepfe
Esther Maurer
Robert Neukomm

SP wagt radikale Verjüngungskur. Die SP-Stadträte Esther Maurer (51) und Robert Neukomm (61) treten bei den Wahlen 2010 nach 12 respektive 20 Amtsjahren nicht mehr an. Auch Parteipräsident Koni Loepfe (61) hört nach 18 Jahren auf. Die drei Aushängeschilder der Stadtzürcher SP sind in letzter Zeit von jungen Parteimitgliedern kritisiert und zum Rückzug aufgefordert worden. Die Entscheide seien jedoch schon vorher gefallen, betonten die Polizeivorsteherin und der Gesundheitsvorsteher gestern. Allerdings hofft die staatstragende SP, mit frischen Kräften und damit mit einem weniger gouvernemantalen Image grössere Sitzverluste im Parlament verhindern  zu können - und nimmt dafür das Risiko in Kauf, eine Stadtratsssitz zu verlieren. BaZ 3.4.2009
20.02.2009 Zürich
P.S.
Personen
SP Zürich
Koni Loepfe
Jubiläum
Linke Wochenzeitung "P.S." ist 10 Jahre alt. Gegründet von SP-Präsident Koni Loepfe. Es sind zwar nicht gerade die fast 230 Jahre Geschichte, auf welche die NZZ zurückblicken kann. Aber im extrem harten Markt der linken Zeitungen sind die 10 Jahre, die es die Wochenpublikation "P.S." nun gibt, auch recht beachtlich. Gegründet wurde das Blatt vom damaligen und heutigen SP-Präsidenten Koni Loepfe, der zuvor als Redaktor beim "Volksrecht" und bei dessen Nachfolgezeitung "DAZ" gearbeitet hatte. Nach dem Ende der DAZ - und dem gescheiterten Versuch, diese als Abendzeitung unter die breitere Bevölkerung zu bringen - versuchte es Loepfe zunächst mit einer Nachfolgezeitung, die mit minimalen Ressourcen 3 Mal pro Woche produziert werden sollte. Dieses Experiment wurde nach rund einem halben Jahr aufgegeben. Seither erscheint "P.S." einmal pro Woche mit politischen Analysen , einem breiten Kulturangebot, Veranstaltungshinweisen, und 10 Mal pro Jahrl iegt die Musikzeitung "loop" bei. (...). NZZ 20.2.2009
09.02.2009 Zürich
Personen
SP Zürich
Koni Loepfe
Stadtratswahlen
"Ist man im Final, hat man nicht verloren". SP-Präsident Koni Loepfe zu den Ergebnissen der Exekutivwahl. Mit Corine Mauch hat die SP zwar ihren Exekutivsitz, noch nicht aber das Stadtpräsidium verteidigt. Von einer Niederlage will Koni Loepfe, Päsident der SP Zürich, dennoch auf keinen Fall sprechen. (...). Interviwew. Mit Foto. Urs Bühler. NZZ 9.2.2009
03.02.2009 Zürich
Personen
SP Zürich
Koni Loepfe
Esther Maurer
Robert Neukomm

Junge greifen SP-Saurier an. Nach 19 Jahren an der Macht ist die Zürcher SP träge geworden. Mitten im Wahlkampf ums Stadtpräsidium kracht es in der Zürcher SP. Junge fordern den Abtritt ihres Präsidenten und der langjährigen Stadträte Esther Maurer und Robert Neukomm - und linke Politiker. (...). Mit Fotos. Timm Eugster. BaZ 3.2.2009
03.11.2007 Zürich
Personen
SP Zürich
Koni Loepfe
Präsident
SP-Präsident will nicht Diener wählen. Wenn heute Ständeratswahlen wären, würde Koni Loepfe, Präsident der Stadtzürcher SP, nicht für die Grünliberale Verena Diener stimmen. Dies entgegen der Empfehlung der Kantonalpartei. Im "P.S.", dem sozialdemokratischen Parteiorgan, schreibt Loepfe: "Ausser ihrem Engagement für die Umwelt spricht selbst aus gemässigt linker Sicht wenig für Verena Diener". Sie mache zwar keine rassistischen Sprüche, aber sie wehre sich auch wenig dagegen. Das Engagement für Flüchtlinge gehöre nicht zu ihrer Spezialität und sie trage den Sparkurs der bürgerlichen Parteien mit. Loepfe traut zudem Ueli Maurer zu, die Unumstrittenen Interessen des Kantons Zürich (wie den Bahnhof Löwenstrasse) erfolgreicher zu vertreten als Diener. Eine Niederlage von Ueli Maurer fände Loepfe zwar symbolisch wertvoll. "Aber eines weiss ich mit Sicherheit", schliesst Loepfe, "ein Sieg von Ueli Maurer ist keine Niederlage der Linken, sondern der Mittelparteien. TA 3.11.2007
09.08.1996 Schweiz
Personen
SBB
SEV Schweiz
Koni Loepfe
Jahresrechnung
SBB
Volltext
Sinnloses Lohnopfer. Demo auf dem Bundesplatz und beinahe eine Mehrheit für Streik: Erstaunlich für eine Gewerkschaft, deren Mitglieder als „brav“ und ausgesprochen betriebsloyal gelten. Gleichentags präsentierte die SBB-Leitung die Halbjahresrechnung. Das Defizit von 253 Millionen Franken und die Aussichten auf das höchste je erreichte Defizit von 496 Millionen Franken für das ganze Jahr sollen als publizistisches Gegengewicht für den geplanten Lohnabbau dienen. Ein Lohnabbau - zumindest ein vorübergehender - kann ein Mittel zur Betriebssanierung sein. Müsste somit auch für eine Gewerkschaft unter gewissen Bedingungen diskutier- und zähneknirschend akzeptierbar sein. Und ich behaupte keineswegs, dass es für die SBB bei der Höhe des Defizites auf 100 Millionen mehr oder weniger gar nicht mehr ankäme. Nur gerade die gestern von der SBB-Leitung publizierten Zahlen beweisen, dass ein Lohnabbau am eigentlichen Problem der SBB vorbeigehen. Die Bundesbahn leidet unter Ertragsschwäche, während sie die Ausgaben recht gut unter Kontrolle hat. Die SBB gaben im ersten Halbjahr 1996 64 Millionen Franken weniger aus als in der ersten Hälfte des Vorjahres. In erster Linie dank einem Personalabbau von rund 1300 Menschen. Die Einnahmen hingegen sanken um 34 Millionen Franken. Einen eigentlichen Einbruch von 11 Prozent gab es beim Güterverkehr, während sich der Ertrag beim Personenverkehr knapp auf Vorjahreshöhe hielt. Der Minderertrag ist in erster (…). Koni Loepfe.
Berner Tagwacht, 9.8.1996.
Personen > Loepfe Koni. SBB. Defizit. TW, 1996-08-09.
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